Mache es dir nicht zu schwer!


„Wenn man uns läßt, machen wir gute Sachen.“

Gregor

Schüler der Wilhelm-Leuschner-Schule, Mainz,

auf der 9.Lernstatt „Demokratisch Handeln“, Berlin 1999

Ziel des Lernens über die Aufgabe ist, dass das Kind auf natürliche Weise ein Element des Tennisspielens lernt. Der Trainer muss nicht vorwiegend verbal eingreifen und das Kind merkt fast nicht, dass es an einer Verbesserung bzw. an einer neuen Aufgabe arbeitet.

Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich im Training nicht ständig reden muss. Ich beobachte lieber die Kinder bei der Durchführung der Aufgabe und greife gezielt ein, wenn ich feststelle, dass es Schwierigkeiten bei der Durchführung gibt.

Wie sieht das praktisch aus?

 

Beispiel Midcourt

Die Kinder sollen beim eigenen Spiel lernen, die Bälle zu platzieren

Ich markiere in der Mitte des Platzes eine Raute als Minusfeld . Dazu nutze ich Markierungslinien oder zeichne mit dem Linienbesen die Raute.

Das Minusfeld ist ein zusätzliches Aus-Feld. D.h. die Kinder spielen einen Ballwechsel und dürfen nicht in diese Raute hineinspielen. Kürzer als das Feld und länger als das Feld ist mittig erlaubt ansonsten müssen sie rechts und links an der Raute vorbeispielen.

Den Kindern macht das Freude und ich habe als Trainer die große Erleichterung überwiegend zu beobachten, wenig sprechen zu müssen und gezielt eingreifen zu können, wenn es Probleme gibt. Im Sinne der Selbständigkeit  (nach meinem Konzept)machen die Kinder auch die Anspiele selbständig So habe ich die Freiheit herumzugehen, verbal, taktil oder visuell ein zu greifen.

Müsste ich ständig kommentieren: "Spiele doch in die Rückhandecke; guck mal da drüben ist Platz; nicht immer in die Mitte o.ä." wäre das viel zu ermüdend und für die Kinder auch nicht ein natürliches Lernen.

Im Blog gibt es immer wieder neue Hinweise und Aufgaben zu diesem Thema!  Schaut gerne wieder vorbei!

 

Erfolgsorientierung

 

KONTAKT: 

Christopher Goer

EMAIL: kontakt@15null.de